Tipp für Wanderer und Berfexe

Gschnitz ist neues Bergsteigerdorf

Gschnitz ist Heimat von 425 Einwohnern und liegt am Ende des Gschnitztals, einem westlichen Seitental des Wipptals. Am Fuße der mächtigen Gipfel der Stubaier Alpen wie dem Habicht (3.277 Meter über NN) und den Tribulaunen (3.097) breitet sich dort ein echtes Paradies für Ruhesuchende und aktive Naturmenschen aus.

Jetzt wurde das Tal mit seinen Gemeinden Gschnitz und Trins in die Riege der Bergsteigerdörfer aufgenommen, die sich einer nachhaltigen Tourismusemtwicklung verschrieben haben.

 

Inmitten unberührter Natur mit vielen Wiesen und majestätischen Bergen liegt der traditionsreiche Tiroler Ort. Das Gschnitztal ist bekannt für seine ungewöhnlich große botanische Artenvielfalt, die Ergebnis der verschiedenen Gesteinsarten ist, aus denen die Bergketten rund um das Tal aufgebaut sind.

Die Auswahl an Wandertouren rund um Gschnitz ist groß und reichen von der leichten Almwanderung zur Laponesalm über Hochtouren mit Gletscherberührung bis zur mehrtägigen Gschnitztaler Hüttentour. Natürlich können die Berghütten auch im Rahmen von Tagestouren besucht werden. Für Mountainbiker hat das Gschnitztal gleich zwei Königsetappen zu bieten. Die Routen zur Blaserhütte und zum Padasterjoch führen beide über die 2.000-Meter Grenze hinaus zu zwei bewirtschafteten Berghütten und bedeuten viele Höhenmeter und noch mehr Aussicht.

Die urigen Bauernhöfe, von denen einige mit Barockmalereien verziert sind, zeugen von der langen Geschichte von Gschnitz, auch zu sehen im Mühlendorf Gschnitz. Dort können Besucher auf alten Pfaden wandern und erfahren, wie die Menschen noch vor 100 Jahren gelebt und gearbeitet haben. Die durch die Kraft des Wasserfalls angetriebene Getreidemühle, die alte Handwerksstätte und das Scheren der Schafe bleiben unvergessliche Erlebnisse bei Jung und Alt.

Im Winter durchzieht das gesamte Tal die Gschnitztalloipe. Wer das verschneite Tal lieber zu Fuß erkundet, findet von Trins bis Gschnitz einen idyllischen Winterwanderweg vor.

 

Infos hier.

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