Outdoor Im-Puls – Tipps und Trends

Pitztal - Skitourenpark eröffnet

Am Pitztaler Gletscher gibt es einen Skitourenpark. Skitourengeher am Pitztaler Gletscher.

Seit Beginn der Skisaison ist der Pitztaler Gletscher um eine sportliche Attraktion reicher. Der neue Skitourenpark lenkt Anfänger wie Leistungssportler in seine leicht erreichbaren Spuren. In Pistennähe und doch abseits von Trubel und Geschwindigkeit führen drei Routen in drei Schwierigkeitsgraden durch den gesicherten Skiraum. Über 200, 400 und 600 Höhenmeter, mal flacher, mal richtig knackig sind die Aufstiegsvarianten angelegt, die bis Mitte April von jedermann begehbar sind.

 

Einfach mit dem Gletscherexpress auf 2840 Meter hinauf sausen und in die schneesicheren, mit unverwechselbarem Panorama gesegneten Fährten einfädeln, die bis auf 3.440 Meter über NN leiten.

 

Wer sich den Einstieg ins Skitourengehen erleichtern will, besucht freitags um 13 Uhr einen zweieinhalbstündigen Kurs. Für 49 Euro lernen Interessierte alles rund um Ausrüstung, Technik und terrainabhängiges Verhalten. Das Material kann einfach dazu gebucht werden

 

 Info: www.pitztal.com.

 

Fotos: TVB Pitztal/Kunz-PR

Gern paarweise: Skitourengeher bei ihrem Hobby. Skitourengeher sind gern zu zweit unterwegs.
Skitourengeher müssen steil bergauf gehen. Steil bergauf: Skitourengeher beim Aufstieg.

Obergurgl und Zugspitze: kostenlose Lawinen-Workshops

Teilnehmer üben: Was ist bei einer Lawine zu tun?

Wintersportler, die markierte Pisten verlassen, müssen mit fundiertem Wissen Entscheidungen treffen, die einen möglichen Lawinenunfall auf ein Minimum reduzieren. Dazu gehört viel Information und Übung.

 

Wie interpretieren sie vorhandene Daten aus dem Wetter- und Lawinenlagebericht richtig? Wie kalkulieren sie das Risiko? Wie wissen sie, wann’s noch geht oder wann das Risiko zu hoch ist? Und was ist im Ernstfall zu tun?

 

Die staatlich geprüften Berg- und Skiführer von Snow-How haben in mehrjähriger Ausbildung und in der Praxis gelernt, welche Strategien wann im Gelände wo anzuwenden sind und geben ihr Wissen gern an Powderfans weiter. Kostenlos wohlgemerkt.

 

Denn den Tourismusverbänden und Bergbahnen liegt auch viel daran, dass Freerider in ihrem Skigebiet unfallfrei das Backcountry genießen können. Deshalb ermöglichen sie auch die ein- und zweitägigen Lawinen-Workshops für alle interessierten Skifahrer und Snowboarder.

 

In den Workshops geht es nicht nur um Lawinen, sondern um alle alpinen Gefahren, um die Beurteilung derer und um Risikomanagement. Die TeilnehmerInnen bekommen kurz und kompakt die wichtigsten Verhaltensmaßnahmen gezeigt und lernen auch mit Hilfe von digitalen Werkzeugen Daten zu analysieren und die daraus gewonnen Erkenntnisse richtig anzuwenden.

 

Jeder Bergführer nimmt eine Gruppe von maximal sieben Personen mit ins Gelände, um an praktischen Beispielen die Grundlagen der Lawinenkunde zu vermitteln. Leih-Notfallausrüstung (LVS, Sonde, Schaufel, Rucksack) haben die SnowHow Guides für alle mit dabei. Das Liftticket muss sich jeder selber besorgen.

 

Der Piepser kann Leben retten. Das lernen die Teilnehmer des Lawinen-Kurses. Teilnehmer des Lawinen-Kurses lernen, wie der Piepser funktioniert. Er kann Leben retten.

Hier die Termine für zweitägige Kurse

 

17./18. Januar Snowhow Workshop Lawine in Obergurgl-Hochgurgl

Dieser Workshop Lawine findet im Rahmen der Powder-Snow-Week Obergurgl statt.

17. Januar, 18:00 Uhr: Lawinenvortrag

18.Januar 9 bis 15:30 Uhr, Treffpunkt: Talstation Festkogelbahn

 

3./4. Februar: Snowhow Workshop Lawine Freeride City Innsbruck/Axamer Lizum

3. Februar, 18 Uhr: Lawinenvortrag im Café Brennpunkt in den Viaduktbögen in Innsbruck

4. Februar, 9 bis 15:30 Uhr: Praxis im Skigebiet Axamer Lizum

 

10./11. Februar: Snowhow Workshop Lawine Freeride City Innsbruck/Nordkette

10. Febraur, 18 Uhr: Lawinenvortrag im Café Brennpunkt in den Viaduktbögen in Innsbruck

11. Februar, 9 bis 15:30 Uhr: Praxis im Skigebiet Nordkette

 

Infos und Anmeldung hier.

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