Das Tal mit seinen Gemeinden Gschnitz und Trins ist im Mai 2019 in die Riege der Bergsteigerdörfer aufgenommen worden, die sich einer nachhaltigen Tourismusemtwicklung verschrieben haben.
Infos hier.
Die Churfirsten-Tour wird 2018 vier Mal durchgeführt, erstmals am 26./27. Mai. Ein Bergführer führt die maximal sechsköpfige Gruppe auf einer Insider-Route durch die naturbelassene Landschaft und auf die sieben Gipfel. Die Tour hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad und ist für alle sportlichen Wanderer machbar.
Das Angebot für 390 Schweizer Franken umfasst eine Übernachtung im Berghotel Alp Sellamatt sowie lokale, kulinarische Köstlichkeiten – und natürlich eine atemberaubende Aussicht über das Toggenburg, den Walensee und die Ostschweizer Bergwelt.
Die Churfirsten zählen zu den bekanntesten Bergzügen der Schweiz mit dem höchsten Punkt auf 2.306 Metern über NN auf dem Hinterrugg. Das Toggenburg gilt bei Wanderern, Bikern, Kletterern, Skisportlern, Naturliebhabern und Familien als idyllisches Ausflugs- und Ferienziel fernab der städtischen Hektik.
Das Programm der Churfirsten-Tour
Tag 1: Start beim Hotel Stump‘s Alpenrose (Wildhaus), Aufstieg auf den Chäserrugg mit dem Gipfelrestaurant von Herzog & de Meuron, Hinterrugg, Schibestoll und Zuestoll, Abstieg zum Berghotel Alp Sellamatt mit Zvieriplättli, 4-Gang-Menü und Übernachtung
Tag 2: Aufstieg auf den Brisi, Frümsel und Selun, Abschluss in der Ochsenhütte mit Fleisch- und Käsespezialitäten
Preis pro Person: CHF 390.00
inkl. 1 Übernachtung im Berghotel Sellamatt im Matratzenlager mit eigener Dusche/WC, Begrüssungsapéro (Zvieriplättli, Apfelchampagner von Möhl, Mineralwasser und Orangensaft), traditionelles 4-Gang Menü, Bauernfrühstück, Lunchpäckli, Deutsch-sprechender Bergführer, Abschiedsapéro (Fleisch- und Käseplatte mit einem Erfrischungsgetränk), 7-Churfisten-Diplom, Shuttlebus-Transfer ab Ochsenhütte/bis Wildhaus Stump’s Alpenrose.
Infos: www.toggenburg.org/de/finder-offers-tt/churfirsten-tour
Foto: Lukas Schlagenhauf
Normalerweise lockt pure Idylle den Besucher hinauf auf die Almen und hinein in die Berchtesgadener Berge. Für alle, die sich wirklich für das Leben und die Arbeit hinter den romantischen Fassaden interessieren, gibt es jetzt das Angebot „Schützen unterstützen“.
Und damit die Möglichkeit, Einblicke in die artenreiche Kulturlandschaft von Deutschlands einziger alpiner UNESCO-Biosphärenregion zu ergattern.
Der erste Termin steigt vom 31. Mai bis 3. Juni 2018 und verspricht ein intensives Bergerlebnis. Gemeinsam mit Almführerin Gerti Rutz geht es zur malerisch gelegenen Mordaualm, wo beim Almschwenden im Angesicht von Reiteralm und Hochkaltermassiv Wurzeln von Gehölzen und Weideunkräutern entfernt werden. Nebenbei erfahren die Teilnehmer alles über die regionale Flora und Fauna und kommen bei der anschließenden Brotzeit mit der Sennerin ins Gespräch.
Der Schnupper-Einsatz ist im Paket mit drei Übernachtungen inklusive Frühstück, dem etwas anderen Alm-Erlebnis, einer exklusiven Sonderführung und weiterer Extras ab 209 Euro buchbar. Ein zweiter Termin findet von 3. bis 6. Juni statt. Die Teilnehmerzahl ist jeweils limitiert.
Unsere Tour beginnt im Kleinwalsertal. Von dort wandern wir auf einem Teilstück dieses historisch und kulturell wohl bedeutsamsten Fernwanderweges durch eine herrliche Alpenlandschaft mit malerischen Almen, tiefgrünen Bergseen und bunten Blumenwiesen. Über Pässe und Gebirgszüge folgen wir den teilweise heute noch bewohnten Walsersiedlungen bis nach Klosters in der Schweiz.
So liest sich der Anfang der Tourbeschreibung bei Oase Alpin, der Bergschule aus Oberstdorf, die diesen Fernwanderweg im Programm hat. Ab dem 17. Juni 2017 nehmen wir, eine Gruppe Wanderer hauptsächlich aus dem süddutschen Raum, diese Route unter unsere Wanderschuhe.
Wenn es der Internetzugang auf den Hütten erlaubt, gibt es täglich eine Berichterstattung von unterwegs. Es lohnt sich also hereinzuschauen: Klick hier.
Wer auf dem Albsteig (HW1), Etappe 7: von Bläsiberg nach Owen unterwegs ist, sollte den Abstecher nach Neidlingen unbedingt einplanen - obwohl er nicht direkt auf der Route liegt. Der kleine Ort am Albtrauf birgt eine kleine Sensation: eine Kugelmühle.
Mitten in Neidlingen entstehen Kugeln aus Jura-Marmot der Schwäbischen Alb. Und zwar genau so, wie sie schon seit Jahrtausenden entstehen. Tatsächlich ist die Kugelmühle in Neidlingen eine der letzten produzierenden Kugelmühlen Deutschlands.
Wie das Handwerk funktioniert, welche Gerätschaften dazu nötig sind und welche Rolle der Bach vor dem alten Häuschen spielt, all das erklärt der Kugelmüller Metzler in einem kurzweiligen Vortrag. Dazu erklärt er eine (ausrangierte) Kugelmühle, zeigt das Unterteil aus Sandstein und das Oberteil aus Buche mit Flügeln aus Douglasienholz.
Zum gesamten Text, vielen Bildern und einer Karte samt Höhenprofil geht's hier.
Genau am 3. Mai 2014 wurden die Bad Uracher Premiumwanderwege Grafensteige eingeweiht. Sie fassen rund um Bad Urach an der Schwäbischen Alb fünf Premiumwanderwege zusammen, die das Deutsche Wanderinstitut geprüft und zertifiziert hat:
heißen die Strecken.
Zum gesamten Artikel geht's hier.
Seien wir ehrlich, es ist einfach eine richtige Pampe – braun, erdig und immerzu feucht. Sieht zwar nicht gut aus, hat aber einiges auf dem Kasten: Moor ist Lebensraum für seltene Pflanzen, speichert CO2 und bietet durch die Schwammwirkung Schutz vor Hochwasser. Und: Menschen schätzen seit Jahrhunderten die heilsame Wirkung von Moorbädern, die den Gesamtorganismus und das Immunsystem stärken.
All das entdecken und lernen Wanderer auf dem neuen Moorlehrpfad in Bad Bayersoien, der auf einem Kilometer Länge über drei liebevoll errichtete Stationen führt.
Darf’s noch ein bisschen mehr sein? Dann einfach auf dem Moorlehrpfad in Bad Kohlgrub vorbeischauen, der soeben mit Schauhütte, Ruhemöbeln am Wegesrand und aktualisierten Info-Tafeln neu in Szene gesetzt wurde. Wer in Begleitung des Biologen Dr. Helmut Hermann auf Moor-Streifzug von Bad Bayersoien nach Bad Kohlgrub gehen möchte, meldet sich bei der Tourist-Info Bad Kohlgrub an. Die Touren beginnen ab 18. Mai, finden bis Ende Juli zu regelmäßigen Terminen statt und kosten sechs Euro pro Person zuzüglich Busfahrt.
Info: www.ammergauer-alpen.de/moor.
Das Jahr 2015 markiert das 150. Jubiläum der Matterhorn-Erstbegehung. Gipfelaspiranten sehen in diesem Anlass einen ganz besonderen Anreiz für eine Besteigung des
Schweizer Wahrzeichens. Auch Alpinhistoriker, Autoren und Journalisten zieht der Jahrestag in ihren Bann.
Mit faszinierenden Aufnahmen vom Hörnligrat und einer frei wählbaren 360-Grad-Perspektive ermöglicht das Mammut Project 360 auf der Website www.project360mammut.ch eine neue Form der Tourenvorbereitung am Matterhorn – und gibt Nicht-Bergsteigern eine virtuelle Recherchemöglichkeit mit alpinem Touch.
Das Matterhorn ist ein weiterer berühmter Berg in den Schweizer Alpen, den Mammut für das Project 360 filmen liess. Mit atemberaubenden Aufnahmen aus der Eiger Nordwand erschloss der Schweizer
Bergsportausrüster im vergangenen Sommer eine neue Dimension in digitaler Kartografie. Eine Vielzahl weiterer beeindruckender Gipfel werden noch folgen.
Auch im Winter bleiben Deutschlands Wälder frei zugänglich. Aber mehr als zu anderen Jahreszeiten brigt der Wald dann Unfallgefahren. Ihn zu betreten ist daher mit Risiken verbunden.
Wichtig zu wissen: Waldbesitzer haften in den allermeisten Fällen nicht, der Besucher betritt und nutzt den Wald in der Regel auf eigene Gefahr. Dies hat ein Urteil des Bundesgerichtshofes zur so genannten Verkehrssicherungspflicht auf Waldwegen im Jahr 2012 bestätigt: Die Waldbesitzer haften nur für atypische Gefahren im Wald, das heißt nur für die Schäden, die nicht durch die Natur des Waldes verursacht werden. Der Großteil der Unfallursachen im Wald ist dagegen waldtypisch, der Waldeigentümer braucht deshalb für diese Fälle nicht einzustehen. Beispiele hierfür sind Äste, die nach einem Schneefall abbrechen, oder Wege, die nasses Laub, Schnee, Eis oder Matsch zur Rutschbahn machen.
Freilich überprüfen Waldbesitzer regelmäßig auf Kontrollgängen die Sicherheitslage entlang der Wege, vor allem nach Extremwetterlagen wie heftigem Schneefall oder Sturm. Dabei entfernen sie potenzielle Gefahrenquellen wie größere abgeknickte Äste, bevor sie abbrechen.
Mit Lackschäden auf Waldparkplätzen ist zu rechnen: Auch auf ausgewiesenen Waldparkplätzen und an baulichen Anlagen im Wald (Unterstände, Grillplätze, Waldheime, Brücken) achten Waldbesitzer auf die Sicherheitslage. Allerdings geht die Sicherheitsvorsorge – insbesondere bei Sport- und Freizeiteinrichtungen – meist vom Waldeigentümer auf den Betreiber der Anlage über, zum Beispiel auf einen Wanderverein. Bei Parkplätzen gilt, dass geringfügige Schäden an Autos wegen herabfallender kleiner Zweige, Zapfen, Kastanien wiederum zu den waldtypischen und daher nicht haftungsrelevanten Gefahren zählen.
Kurz: Jeder, der den Wald in seiner Freizeit zu Sport und Erholung nutzt, ist grundsätzlich selbst für seine Sicherheit verantwortlich. Daher gilt:
Betreten auf eigene Gefahr: Niemand haftet in der Regel bei Unfällen aufgrund waldtypischer Gefahren – auch der Waldbesitzer nicht.
Bei Winterwetter gilt noch mehr als sonst: aufmerksam sein und die ausgewiesenen Waldwege besser nicht verlassen.
Foto: AGDW
Das nordbayerische Mittelgebirge gilt als schneesicher bis Ende März. Das Skigebiet an den Ochsenkopf-Seilbahnen lockt Skianfänger und Familien auf Nordbayerns längste Skipisten. Aber auch Schneeschuhwanderer finden hier leise Routen. Wer nicht gleich auf eigene Faust losgehen will: Hier besteht die Möglichkeit, sich geführten Touren anzuschließen. Zweimal in der Woche zeigt ein Wanderführer des Fichtelgebirgsvereins Anfängern die ersten Schritte und weist alle Teilnehmer auf Sehenswertes hin...zum Artikel
Genüssliches Stapfen im Schnee auf 800 bis nahezu 1.100 Metern Seehöhe: Im sonnigsten Ort Deutschlands, so darf sich Scheidegg im Westallgäu nennen, locken Winterwanderwege mit Blick auf Säntis und Altmann in der Schweiz und zur gegenüberliegenden Nagelfluhkette. Auf gespurten und bestens ausgeschilderten Wegen sowie auf ausgetretenen Schneepfaden lassen sich auch in der kalten Jahreszeit die Vorzüge der Pfänderregion in vollen Zügen genießen – ein grenzüberschreitendes Projekt.
In Scheidegg startet etwa der landschaftliche reizvolle, elf Kilometer lange Höhenwanderweg bis hin zur 1.064 Meter hohen Pfänderspitze. Diese mittelschwere Winterwanderung verspricht oft...> hier weiter zum Artikel